Buddhismus und Romantik - ein Symposium

Die Welt muss romantisiert werden - so findet man den ursprünglichen Sinn wieder.  (Novalis)

Vom 11. bis 14. Juli 2024 veranstaltet das Buddhistische Tor Berlin ein Symposium zum Thema "Buddhismus und Romantik".

Um 1800 stellte eine Gruppe junger Denker und Dichter in der deutschen Universitätsstadt Jena den einseitigen Rationalismus der europäischen Aufklärung in Frage: Sie vertraten eine radikal andere Lebensauffassung und betonten die Natur, die Gefühle und die Künste. Die Romantik verbreitete sich rasch in Deutschland und in der gesamten westlichen Welt. In den folgenden zwei Jahrhunderten nahm die Romantik viele verschiedene Formen an und wurde tief in der westlichen Kultur verwurzelt - und beeinflusst uns bis heute.

Durch unsere westliche Prägung beeinflusst die Romantik unsere Einstellung zu den meisten Aspekten unseres Lebens. Wie viel von unserem "Buddhismus" ist eigentlich verkappte Romantik? War Sangharakshita ein "romantischer Buddhist" - oder ein buddhistischer Romantiker?

Es gibt viele Ähnlichkeiten, aber auch bedeutende Unterschiede zwischen Buddhismus und Romantik. In diesem Symposium werden wir einige davon durch Vorträge, Diskussionen, Musik und Poesie beleuchten. Möge diese Auseinandersetzung mit der Romantik unsere Praxis des Dharma klären und bereichern!

Die Veranstaltung ist zweisprachig (Englisch/Deutsch) und es werden Übersetzungen angeboten.

Falls du weitere Informationen wünscht, kannst du dich an Dharmapriya wenden: dharmapriya.yoga@googlemail.com 

BUCHUNG:

Die Veranstaltung wird auf Dana-Basis durchgeführt, d.h. es wird am Ende der Veranstaltung um eine Spende gebeten.

Obwohl mit der Anmeldung keine Zahlung verbunden ist, bitten wir dich, nur dann einen Platz zu buchen, wenn du ernsthaft vor hast, an der Veranstaltung teilzunehmen. Das macht die Organisation viel einfacher. Vielen Dank und wir freuen uns darauf, dich in Berlin begrüßen zu dürfen.

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The world must be romanticized - that's how you find the original meaning again.  (Novalis)

From 11th to 14th July 2024 the Berlin Buddhist Centre will be hosting a symposium on Buddhism and Romanticism.

Around 1800 a group of young thinkers and poets in the German university town of Jena questioned the one-sided rationalism of the European Enlightenment: they approached life in a radically different way, emphasizing nature, the emotions, and the arts. Romanticism spread rapidly through Germany and the entire Western world. In the following two centuries Romanticism took on many different forms and became deeply rooted in Western culture – and affects us today.

Through our Western conditioning Romanticism influences our approach to most aspects of our life. How much of our “Buddhism” is actually Romanticism in disguise? Was Sangharakshita a "Romantic Buddhist" – or a Buddhist Romantic? 

There are many similarities but also significant differences between Buddhism and Romanticism. In this symposium we will go into some of these through talks, discussions, music, and poetry. May this engagement with Romanticism clarify and enrich our practice of the Dharma!

The event will be bi-lingual (english/german) with translations offered.

For further information, please contact Dharmapriya: dharmapriya.yoga@googlemail.com 

BOOKING:

The event is run on Dana basis, which means you will be asked for a donation at the end of the event.

Although there will be no payment involved in booking we ask you to only book a place if you are serious about attending. That makes organising much easer. Thank you very much and we are looking forward to welcoming you in Berlin.