Mittwochabend

in Buddhistisches Tor Berlin

Komme zu unserem offenen Mittwoch Abend und kultiviere durch Meditation Geistesklarheit, Ruhe, positive Emotionen, Sammlung und genieße die Früchte davon in deinem Leben und Alltag. Wir erforschen auch, wie buddhistische Meditation einen Teil des Pfades zur Selbst-Entwicklung bildet und wie sie dazu genutzt werden kann.

Jeder Mittwochabend beginnt mit Meditation.

In der ersten Hälfte des Abends gibt es – wie immer – für Einsteiger eine Einführung in eine unserer beiden Meditationen.

Bitte komme min. 10 Minuten früher, damit wir pünktlich anfangen können.

Teilnahme auf Spendenbasis. Keine Anmeldung notwendig, komm einfach vorbei!

--------------------------------------------------------------------------------------------

Kreativer und reaktiver Geist - ab 3.5.

Zustandsbeschreibung:

Wir gehen durch die Straßen, sehen Werbung oder die Push-Nachrichten auf unserem Handy und sehnen uns nach dem, was uns versprochen wird: Ein Abenteuer in der Südsee, weißen Stränden, Ende der Erderwärmung und des CO² Ausstoßes, endlich Glück und das auf Dauer. Alles soll anders sein, besser sein, uns aus unserer Endlosschleife der Sorge befreien. 

Wo kann Freiheit liegen? Oder wo entsteht überhaupt unsere Erfahrung? Was geht und was geht vermutlich nicht?  

Es gibt eine Vielzahl von Ideologien, Philosophien und Religionen, die Freiheit aus diesem Dilemma versprechen. 

Wie alle Systeme hat auch der Buddhismus sein eigenes System und seinen besonderen Ausgangspunkt. Dieser ist im Buddhismus der Geist und wird in einen der Aphorismen wie folgt formuliert:

Den Erfahrungen geht der Geist voraus, sie sind des mächt´gen Geistes Schöpfung. Spricht oder handelt man mit unreinem Geist, dann folgt das Leiden, so wie das Rad dem Huf des Ochsen folgt, der den Karren zieht.

Den Erfahrungen geht der Geist voraus, sie sind des mächt´gen Geistes Schöpfung. Spricht oder handelt man mit reinem Geist, dann folgt darauf das Glück, wie der Schatten, der nie weicht. 

Dieses Zitat, dass stellvertretend für viele andere steht, macht klar, dass der Ausgangpunkt im Buddhismus nichts außerhalb von uns selbst ist. Der Ausgangspunkt ist subjektiv nicht objektiv. Der Ausgangspunkt unseres Erlebens ist der eigene Geist. 

Die Welt wird sich nur dann verändern, wenn wir unseren eigenen Geist verändern:

Vom reaktiven zum schöpferischen Geist. 

Darum soll es in den nächsten Wochen gehen. 

Zum Kalender hinzufügen